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News

Jannik beim Ironman Frankfurt

Jannik war beim diesjährigen Ironman Frankfurt am Start und performte wie man es von ihm kennt! 8:49,04!

Was für eine großartige Leistung, Herzlichen Glückwunsch!

Danke für deinen Bericht Jannik:

Nachdem ich mich Ende Mai noch spontan, als einer der letzten, für die Ironman Europameisterschaft 2024 in Frankfurt angemeldet hatte, war es am 18. August endlich soweit. Bis in die Rennwoche deutete alles auf ein Hitzerennen hin, worauf ich mich freute. Leider änderte sich die Wetterprognose und pünktlich in der Nacht auf Sonntag begann es in Strömen zu regnen, was den ganzen Vormittag des Renntages anhielt. Also Pitschenass in der Wechselzone das Rad präpariert, und bei dunkelgrauem Wetter erfolgte pünktlich um 6.35 Uhr der Startschuss.

Geschwommen wurde ohne Neo, da das Wasser über 26°C warm war. Trotz viel investierter Arbeit in das Schwimmen kam ich leider erst nach 1:12h aus dem Wasser.

Auf´s Radfahren freute ich mich besonders, da das Training echt gut lief und es mir richtig Spaß macht hier draufzudrücken. Aufgrund der langen Trockenzeit unmittelbar zuvor und der nun nassen Straßen und des immer wieder einsetzenden teilweise Starkregens waren die Straßen extrem schlierig und rutschig. Auch aufgrund der vielen Straßenmarkierungen in und um Frankfurt und der teils schlechten Straßenqualität in Frankfurt mit sehr vielen Ausbesserungen, Schlaglöchern und Spurrinnen war es teils sehr gefährlich schnell zu fahren. Leider erwischte es mich auch aus dem „nichts“ bei km 20 in einer Kurve und ich erinnere mich nur noch, wie mir mein Rad wegrutsche und ich einige Meter über den Boden schlidderte. Ich blieb erstmal einen Moment liegen und hoffte nur dass ich irgendwie weitermachen kann. Mein Flaschenhalter war abgebrochen, meine Hüfte und mein Unterarm schmerzten. Ich suchte noch mein Helmvisier, was auf der anderen Straßenseite lag. Das Rad
hatte ich für fahrbereit befunden und ich versuchte weiterzufahren. Ab nun ohne Wasserflasche. Die Schaltung wurde leider in Mitleidenschaft gezogen und so sponn diese in manchen Gängen. Ich war jedoch einfach froh, dass ich weiterfahren konnte. Ich kam wieder in meinen Rhythmus und sammelte einige Athleten ein. Nach 4:26h war ich in der zweiten Wechselzone angekommen.

Beim Abstieg vom Rad merkte ich zwar meine Hüfte, allerdings war es kein schlimmer Schmerz und ich konnte auf die Laufstrecke aufbrechen. Die Stimmung auf der Laufstrecke war wieder mal
wahnsinnig gut, wenn auch gefühlt nicht ganz so krass wie letztes Jahr. Leider war mein unterer Rücken etwas „dicht“, was wahrscheinlich dem ständigen Regen und somit der „Kälte“ geschuldet ist, und ich kam bis Runde drei nicht ganz in meinen Rhythmus. Dennoch lief ich konstant den Marathon durch und nach 3:03h bzw. einer Gesamtzeit von 8:49h war ich im Ziel.

Ich bin froh, dass ich das Rennen finishen konnte sowie sub 9h geblieben bin, auch wenn ich meine Leistung an dem Tag nicht ganz zeigen konnte. Den Slot für die WM-Teilnahme habe ich dieses Jahr erneut nicht angenommen.

 

 

Kleiner Trainings-Triathlon gefällig?

Ein Trainings-Triathlon ist eine gute Alternative zum Koppeltraining! Doch wo und wie kann man so einen Trainings-Triathlon durchführen? Ganz einfach, in dem man unser Vereinstraining mit einer Teilnahme am parkrun kombiniert! Das haben am letzten Samstag drei MTG Triathlet*innen ausprobiert und waren begeistert von der Aktion.

Wir trafen uns am Samstag um kurz vor 07:00 Uhr am Herzogenriedbad zu unserem Frühschwimmen, um dort die erste Disziplin, das Schwimmen, zu absolvieren. Im Vereinseinteiler ging's für ca. 35 min ins Wasser, was zwischen 1000 und 1700 m machte. Danach ging es direkt aufs Rad gen Bahnstadt Heidelberg, um dort am Bahnstadt Promenade parkrun teilzunehmen.

Die um diese Uhrzeit noch autofreie Radstrecke eignet sich ideal, da man bis zum Start des parkrun um 09:00 Uhr gut eine Stunde Zeit hat, d.h. je nach Geschwindigkeit ist von 22 km (der kürzeste Weg) bis 40 km alles möglich. Der parkrun eignet sich optimal, da hier eine 5 km flache, asphaltierte Strecke mit Zeitmessung geboten wird! Triathlet, was brauchst Du mehr! Danach kann man sich mit den anderen parkrunner*innen das Frühstück schmecken lassen und im Anschluss gemütlich nach Hause radeln.

Ein besonderer Dank geht an das tolle Team des Bahnstadt Promenade parkrun in Heidelberg! *love*

Noch hat das Freibad geöffnet, probiert es aus! Die Kombination geht natürlich auch mit Neckarau parkrun!

Maja, Nina und Matze nach der letzten Disziplin ihres Trainings-Triathlon, dem Laufen beim parkrun in Heidelberg!

HeidelbergMan 2024

Am vergangenen Sonntag fand der HeidelbergMan nach einem Jahr Pause unter der Leitung einer neuen Orga statt und die MTG Mannheim war mit 8 Startern vor Ort vertreten. Auch wenn bei dem Neustart der Veranstaltung nicht alles perfekt lief so bot das Event, das als eines der härtesten Triathlons in Deutschland gilt, den Athleten eine spektakuläre und anspruchsvolle Strecke durch die malerische Landschaft rund um Heidelberg.

Die Strecke ist dabei im Vergleich zu den Vorjahren nahezu identisch:

Schwimmen: Bei besten Temperaturen (sowohl Außen- als auch Wassertemperatur) ging es für 1,6 Kilometer in den Neckar. Neoprenanzug war erlaubt und es gab eine unterstützende Strömung in Richtung Schwimmausstieg. 😉

Radfahren: Die 36 Kilometer lange Radstrecke führte die Teilnehmer einmal durch die Altstadt und dann über 2 Runden mit insgesamt 900 Höhenmetern über den Königstuhl. Aufgrund der Regenfälle in der Nacht war die Strecke noch etwas nass, was besonders auf den rasanten Abfahrten höchste Vorsicht erforderlich machte.

Laufen: Der abschließende 10 Kilometer Lauf führte aus der Wechselzone direkt steil bergauf – und zwar den Philosophenweg. Auf den 5 KM nach oben wurden insgesamt 160 Höhenmeter absolviert. Diejenigen die nicht komplett am Limit unterwegs waren konnten einen tollen Blick auf den Neckar und Heidelberg genießen. Nach dem Wendepunkt ging es dann auf der selben Strecke wieder zurück ins Ziel

Schnellster MTGler war unser Vize-Vereinsmeister Leon in 2:32:20 h  knapp vor Malte. Oli verpasste in 2:45:20 knapp das AK-Podest mit einem 4. Platz.

Laura war ebenfalls schnell unterwegs und 2:55:09 deutlich unter 3 h

Ein herzlicher Dank geht an alle Unterstützer und Helfer, die unsere Athleten vor Ort angefeuert und betreut haben und fleißig Fotos geschossen haben. 😊

 

Leon Ruddat                         2:32:20 h

Malte Kolb                            2:33:56 h

Johannes Breithecker           2:39:04 h

Oliver Kolb                            2:45:20 h

Stephan Schultz                    2:46:28 h

Laura Fender                        2:55:09 h

Michael Weinzierl                   2:56:34 h

Norbert Luber                       3:00:49 h