26. EWR-Triathlon in Lampertheim

Der Lampertheimer Triathlon wurde in den vergangenen Jahren stets mit (teilweise zu) gutem Wetter gesegnet. Damalige Teilnehmer erinnern sich vermutlich an die fast 40 Grad in 2019. 😉

 

Dieses Jahr wurden die MTG-Triathleten mit flüssigem Sonnenschein in Lampertheim begrüßt. Aber getreu dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter nur zu wenig Watt, wurde im Wettkampf sicherlich niemandem kalt. Nach dem Rennen sah das dann natürlich ganz anders aus.

 

Aber starten wir zunächst am Anfang.

Schwimmen:

Hier wird man ja eh nass. Gestartet wurde bei der Sprintdistanz in 3 Startgruppen. Erst die „Jüngeren“ Männer, dann die „älteren“ Männer und zum Abschluss die Frauen. Beim Start der 1. Welle war es grade trocken. Geschwommen wurde 1 Runde im Badesee der Lampertheimer Biedensand Bäder. Nachdem die erste Boje und der Stau überstanden war, konnte anschließend verhältnismäßig frei geschwommen werden.

Als 1. MTGler war Florian aus dem Wasser und in der Wechselzone anschließend folgten Stephan, Tobias und Stefan. Während die 4 sich auf die Radstrecke begaben, machten sich Sandro, Steffen und Werner grade bereit um mit der 2. Startwelle in den Wettkampf zu starten.

 

Radfahren:

Die Strecke ist denkbar einfach. Einen kurzen Teil durch Lampertheim mit 3 Kurven und dann Out and Back mit einer 180 Grad Kurve. Bei der nassen Straße und dem mittlerweile einsetzendem (noch leichten) Regen war niemand traurig über fehlende technisch-anspruchsvollere Passagen.

Auf dem Rad wurde ordentlich drauf gedrückt und das Tempo hochgehalten. Stefan setzte zur Verfolgung an und kassierte erst Tobias und dann Florian. Bis zur 2. Wechselzone machte er auch nochmal etwas Zeit auf Stephan gut und so ging es mit einem tollen Duell auf die Laufstrecke.

Für die „Jungs“ aus der 1. Startgruppe war das Radfahren noch verhältnismäßig „trocken“. Die Erfahrenen aus der 2. Welle wurden aber bereits auf der Radstrecke ordentlich von Regen und Wind erwischt.

 

Laufen:

Auch hier ist die Strecke denkbar einfach. Out and Back auf dem Weidweg. Stefan holte weiter auf und lief die Lücke zu Stephan fast zu. Angespornt davon gab Stephan nochmal alles und rette im Ziel 10 Sekunden Vorsprung.

Als Stefan und Stephan im Ziel waren, zeigte das Wetter erst so richtig was es konnte. Einsetzender Platzregen und damit nochmal ein gefühltes deutliches abkühlen der Temperaturen. Für die Läufer noch ok, für die Teilnehmer auf der Radstrecke zwischenzeitlich mehr als nervig und gefährlich.

Es kämpften sich aber alle Unfallfrei (und meist mit einem Lachen im Gesicht) ins Ziel.

 

Zur Belohnung gab es dann auch noch bei der Siegerehrung 2 Auszeichnungen. Werner gewann in der AK 65 mit einer tollen Zeit von 1:17,33 h. Stephan konnte sich in der AK35 den 2. Platz sichern.

 

Fazit: Eine tolle Veranstaltung die speziell durch die tollen Helfer (und freundliche hessische Kampfrichter 😉 ) absolut empfehlenswert ist. Im nächsten Jahr dann hoffentlich wieder mit den üblichen 30 Grad und mehr.

 

Stephan Schultz                             1:06,57

Stefan Wittlinger                            1:07,06

Steffen Schmidt                             1:14,30

Florian Walzenbach                         1:14,37

Sandro Frenzel                               1:14,46

Werner Ahl                                    1:17,33               

Tobias Kalmbach                             1:18,44

 


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