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News

Viernheim & Eberbach Triathlon mit starker Besetzung der MTG Mannheim

Die Triathlon-Saison neigt sich dem Ende zu, aber an den beiden vergangenen Wochenenden gab es nochmal spannende Wettkämpfe, bei denen sich unsere Athleten nicht nur gut platzieren, sondern auch teils aufs Treppchen fahren konnten! Am 27.08. ging es zunächst beim V-Card Triathlon in Viernheim zur Sache. Dieser wurde auch in diesem Jahr wieder als Sprintdistanz ausgetragen. Bei den Männern konnte sich Malte Kolb mit einer Zeit 1:02:58 den Platz 4 in der AK25 sichern und Mark Hoffmann sogar den 2. Platz in der AK45 mit einer Zeit von 1:04:04. Malte überzeugte mit einer tollen Laufperformance (3:45er Pace) und Mark mit einem Super Radsplit (38,5er Durchschnitt). Florian Walzenbach kam mit 1:12:23 in AK25 auf Platz 9 und Gabriel Geier mit 1:13:06 auf Platz 13 in AK30. Eines unserer Urgesteine war auch um Start: Werner Ahl holte sich in der AK60 mit 1:16:10 den 2. Platz. Natürlich mit dabei unsere Mädels: Carolin Spanier wurde in der schwierigen AK25 mit der Zeit von 1:09:07 einen tollen 8 Platz und Sina Kellermann erreichte mit 1:17:48 sogar den 3. Platz in AK30. Die Krone setzte sich aber bei den Deutschen Meisterschaften im Paratriathlon (Supersprint) einer der stärksten 3-Kämpfer der Grün-Weißen auf:

Ralf Arnold sicherte sich einmal mehr den ersten Platz in seiner Kategorie und wird wiederholt DEUTSCHER MEISTER im Paratriathlon (PTVI1) - seine Zeit 36:50:79. 

Danke für die tolle Orga unseres Nachbarvereins Amicitia Viernheim!

Bild oben: der Deutsche Meister im Paratriathlon Ralf Arnold mit seinem Guide Bild unten: unsere Trias in Action cool

So richtig abgeräumt wurde auch beim Eberbacher Triathlon. Auch hier waren Mark Hoffmann und Malte Kolb am Start. Ihre Ergebnisse:

Mark Hoffmann AK M40 3. Platz mit 1:18:22, Malte Kolb M20 5. Platz mit 1:12:57

Während Malte wieder einen Toplauf hinlegte, punktete Mark mit seiner starken Radform.

Auch unsere beiden Frauen fuhren aufs Treppchen:

Laura Fender AK W20 2. Platz (Gesamt 4.) mit 1:24:54 und Daniela Baumann 2.AK W40 mit 1:34:02.

Ein Highlight war sicher auch der Start von Timo Bracht, der den Gesamtsieg 1:04:40 für sich verbuchen konnte.

Bild oben: Impressionen vom Wettkampf und natürlich das verdiente Treppchen unserer Athleten

Von uns Herzlichen Glückwunsch an all unsere Starter - Top!!! was ihr abgeliefert habt. 

PS: Danke dir Beate für die Unterstützung mit deinem tollen Bericht!

IronMan 70.3 Zell am See-Kaprun -a race like a (wet) fairy tale

Diesmal sind 2 Trias der MTG Mannheim unterwegs im malerischen Salzburger Land, aber lest selbst den tollen Erlebnisbericht von Leonie Lehmann:

Am 28. August war Mitteldistanz in den österreichischen Alpen angesagt und Daniel Buck und Kevin Sabitzer waren mit am Start! Die Wetterbedingungen waren bei Regen leider nicht ganz so märchenhaft wie die Wochen zuvor, aber immerhin ist das zwischenzeitlich angekündigte Gewitter ausgeblieben. 

Für Daniel sollte es die erste Mitteldistanz sein, die mit Startschwierigkeiten und einem vergessenen Neoprenanzug begann. Bei ca. 21 Grad Wassertemperatur war das halb so wild, auch wenn es ein paar zusätzliche Minuten Schwimmzeit bedeutete. Kevin schwamm stabil und kam nach 33:47 Minuten aus dem Wasser. Daniel folgte ca. 15 Minuten später. Nass ging es bei immer wieder eintretendem Regen auf dem Rad weiter. Beide meisterten den 13 km langen Anstieg mit ca. 650 Höhenmeter  erfolgreich und konnten sich auf die lange Abfahrt mit anfangs engen Kehren machen. Bei nassen Straßen waren diese nicht ganz ohne, die Bremsen hatten hier definitiv etwas mehr zu arbeiten. So wurde auch diese Passage von beiden sicher durchfahren. Bei Kevin war auf dem IronMan Tracker plötzlich kein weiterer Fortschritt mehr nachvollziehbar - ein Platten hielt ihn länger auf der Strecke als nötig, vor allem da das Flicken nicht so gut funktionierte, wie geplant. Nachdem Kevin sich schon damit abgefunden hatte, dass er auf den Besenwagen warten muss und der Triathlon für ihn somit vorbei ist, kam die Erlösung in Form eines Bike-Service-Motorrads. Der Platten wurde fix behoben und Kevin konnte sich - mit einer Verzögerung von ca. 40 Minuten - wieder auf den Weg machen.

Der Wechsel zum Laufen lief für Kevin reibungslos. Daniel überlegte sich auf dem ersten Laufkilometer, warum er sich das Ganze denn eigentlich antut, aber die wunderschöne Strecke am Zeller See entlang sowie das allmähliche Reinkommen ins Laufen sorgten dafür, dass er doch einfach weiter lief. Beide wurden auch auf der Laufstrecke nicht mehr trocken, sondern immer nässer. Kevin war auf dem Rundkurs trotz regennasser und schwerer Schuhe gut unterwegs und konnte nach 1:37:23 Laufzeit (Gesamtzeit: 5:42:04) ins Ziel einlaufen. Etwas später folgte auch Daniel und finishte seine erste Mitteldistanz in Zell am See mit einer Gesamtzeit von 6:19:49h unter Plan (6:30h).

Und Acccctionnnnn:

Herzlichen Glückwunsch euch beiden!!

Interessiert? Schaut mal rein: https://www.ironman.com/im703-zell-am-see

Allgäu Triathlon 2022

Einmal Allgäu, immer Allgäu!

Was für die Langdistanz die Challenge Roth ist, ist für die Mitteldistanz definitiv der Allgäu Triathlon Klassik.
Diese KULT Veranstaltung um den schönen Alpsee in Immenstadt, sollte bei keinem Triathleten in seiner Sammlung fehlen.
In diesem Jahr für die MTG Mannheim Triathlon am Start, Laura Fender und Andreas Schad! Gut akklimatisiert bei Temperaturen über 30°C in
der Rheinebene, wurde man im Allgäu mit Temperaturen um die 20°C und Regen empfangen. Bis 3 Tage vor dem Wettkampf regnete
es in der Region Oberallgäu nahezu durchgehend sehr stark. Keine besonders gute Voraussetzungen für eine anstehende Mitteldistanz,
vor allem nicht auf dem Rennrad. Aber der Allgäuer Wettergott meinte es am Wettkampftag gut mit den Athleten und vertreibt früh morgens
wie von Geisterhand alle Wolken. Nahezu ideale Bedingungen für die Athleten beim 40. Allgäu Triathlon und auch bei Laura und Andi
verflog die Sorge um eine nasse Radstrecke und die Spannung vorm Schwimmstart war trotzdem deutlich spürbar.

Das Frauenfeld über die Klassik Distanz (1,9km/85km/20KM) ging um 7.45 Uhr ins Wasser, so auch Laura. In ihrer schwächsten Disziplin konnte sie
sich bis zum Landgang nach etwa 1200m tapfer schlagen, als kurz danach die starken Schwimmer des anschließenden Männerfeldes sie
nahezu überrollt haben. Aber nach knapp über 40min. Schwimmzeit war sie auch schon aus dem Wasser und Richtung Wechselzone unterwegs.
Auch bereits in der 3. Starterwelle unterwegs war Andi, der ebenfalls als weniger guter Schwimmer mit ganz anderen technischen
Dingen, wie dem eigenen Beinschlag zu kämpfen hatte. Für ihn war die 1. Disziplin im warmen Alpsee nach knapp 45min.zu Ende.
Während Andi in der Wechselzone wiederholt den Kampf mit dem Neoprenanzug aufnahm, hatte Laura längst die ersten Höhenmeter mit dem
Rennrad Richtung Niedersonthofen erklommen. Ich darf es vorweg nehmen, der Kampf mit dem Neo wurde erfolgreich gewonnen und nun
ging es für Andi die 18% Steigung hoch auf den Kalvarienberg, ein Brett gleich nach 2km auf der Radstrecke. Laura, wie auch Andi fahren
die technisch anspruchsvolle Strecke nahezu gleichmäßig und liefern die 85km bei 1300HM deutlich unter 3h ab. Jetzt galt es für beide
Trias der Grün-Weißen noch die abschließenden 20km Laufstrecke am schönen Alpsee zu absolvieren. Die leicht wellige Laufstrecke hat es
in sich und auch hier verstecken sich etwa 180HM und verlangen den Athleten die letzten Reserven ab. Standfest und konstant bleibt hier
Laura und finished bei Ihrem Mitteldistanz Debüt in starken 5:30:47h, während Andi in seiner vermeintlich stärksten Disziplin recht früh
Probleme bekommt und erst in 5:48:15h die Ziellinie erreicht. Herzlichen Glückwunsch den Beiden zum Finish beim Allgäu Triathlon Klassik 2022!

(Oben auf dem Foto: auf dem Rad hatten Beide sehr viel Spaß; Mitte: der berüchtigte Kuhsteig auf der Laufstrecke....; Unten: erleichtert und überglücklich im Ziel)

Einmal Allgäu, immer Allgäu!

Hier alle Ergebnisse: https://www.abavent.de/anmeldeservice/allgaeutriathlon2022/ergebnisse